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Was Versteht man unter Vendoren-Risikomanagement?

Die Sicherstellung einwandfreier Geschäftsprozesse ist eine zentrale Aufgabe des Managements eines jeden Unternehmens. Bei den Vorkehrungen für die unternehmensinterne Sicherheit, sollten externe Institutionen und Akteure jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Mehr zum Thema Vendoren-Risikomanagement.
Vendoren-Risikomanagement

Die Sicherstellung einwandfreier Geschäftsprozesse ist eine zentrale Aufgabe des Managements eines jeden Unternehmens. Bei den Vorkehrungen für die unternehmensinterne Sicherheit, sollten externe Institutionen und Akteure jedoch nicht außer Acht gelassen werden. 

Um agil und wettbewerbsfähig zu bleiben, entscheiden sich viele Unternehmen für eine Auslagerung bestimmter Prozesse an Drittparteien. Neben vielen Vorteilen, wie Kosten- und Zeitersparnissen, gehen damit auch Sicherheitsrisiken einher. Diese entstehen nicht zuletzt durch den Austausch sensibler Daten. So kann eine Sicherheitslücke des Vendors verheerende Auswirkungen auf das eigene Unternehmen haben.

Ein entsprechendes Vendoren-Risikomanagement (VRM) hilft Ihnen dabei Ihr Unternehmen zu schützen. So können Risiken frühzeitig identifiziert und kontinuierlich überwacht werden.

Warum ist das Vendoren-Risikomanagement wichtig?

Die Sicherstellung einwandfreier Geschäftsprozesse ist eine zentrale Aufgabe des Managements eines jeden Unternehmens. Bei den Vorkehrungen für die unternehmensinterne Sicherheit, sollten externe Institutionen und Akteure jedoch nicht außer Acht gelassen werden. 

Um agil und wettbewerbsfähig zu bleiben, entscheiden sich viele Unternehmen für eine Auslagerung bestimmter Prozesse an Drittparteien. Neben vielen Vorteilen, wie Kosten- und Zeitersparnissen, gehen damit auch Sicherheitsrisiken einher. Diese entstehen nicht zuletzt durch den Austausch sensibler Daten. So kann eine Sicherheitslücke des Vendors verheerende Auswirkungen auf das eigene Unternehmen haben.

Ein entsprechendes Vendoren-Risikomanagement (VRM) hilft Ihnen dabei Ihr Unternehmen zu schützen. So können Risiken frühzeitig identifiziert und kontinuierlich überwacht werden.

Verschiedene Formen von Vendoren-Risiken

Ihr Unternehmen ist einer Vielzahl von potenziellen Risiken ausgesetzt. Im Kampf gegen die negativen Konsequenzen sind nicht nur die eigenen Schutzmaßnahmen von Relevanz, sondern auch die Ihrer Vendoren. Angriffe auf Unternehmen mit denen eine Kooperation besteht, können sich ebenso negativ auf Ihr Unternehmen auswirken. Im Folgenden haben wir einige Risiken aufgelistet, die Sie stets im Blick haben sollten: 

  • Cybersecurity-Risiken: 
    Cybersecurity-Risiken werden oftmals mit gezielten Hackerangriffen assoziiert, die vermehrt große Konzerne oder sogar Staaten treffen. Dabei ist diese Art des Risikos quasi für jedes Unternehmen relevant, welches digital arbeitet: sei es durch den Bezug von Cloud-Services, Remote-Working oder lediglich durch die Nutzung des Internets. Viele, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen die Gefahr durch Cyberangriffe und sind nicht ausreichend geschützt. Zu den größten Risiken zählen dabei Malware- oder Phishing-Kampagnen, die meist durch gewinnorientierte Cyberkriminelle angestoßen werden. Die vermeintlich kleinen Angriffe können für Unternehmen existenzbedrohende Auswirkungen haben.

  • Compliance-Risiken: Diese Risiken umfassen jegliches individuelles oder kollektives Fehlverhalten, welches mit dem Verstoß gegen Gesetze, industriespezifischen Vorschriften oder internen Richtlinien zusammenhängt. Compliance-Verstöße gehen in der Regeln mit rechtlichen Sanktionen, finanziellen Einbußen aber auch Reputationsschäden einher. Während viele Compliance-Anforderungen industriespezifisch sind, gibt es auch Standards, die für diverse Unternehmen relevant sind (z.B. ISO 27001). Viele Unternehmen setzen die Compliance von Vendoren für eine Partnerschaft voraus. Aus diesem Grund gewinnen Zertifizierungen, wie beispielsweise nach ISO/IEC 27001, zunehmend an Relevanz.

  • Reputationsrisiken: Reputationsrisiken können diverse Quellen haben und verschlechtern die öffentliche Wahrnehmung eines Unternehmens. Der Diebstahl von Daten und unzureichendes Informationssicherheitsmanagement, unethische Praktiken oder mangelndes Risikomanagement können diese Art von Risiken begünstigen. Der Imageschaden eines Vendors kann sich auf jegliche Unternehmen auswirken, die mit ihm in Verbindung stehen.

  • Strategische Risiken: Wenn Vendoren strategische Entscheidungen treffen, werden nur selten die Auswirkungen auf Partnerunternehmen betrachtet. Im Vendoren-Risikomanagement sollten Sie ebenfalls im Blick haben, wie sich Änderungen der Strategie von Partnerunternehmen auf Ihr Unternehmen auswirken.

Die Vorteile des Vendoren-Risikomanagements

Die Vorteile eines adäquaten Vendoren-Risikomanagements sind vielfältig. So können Vendoren bereits vor einer Partnerschaft ausreichend überprüft und potenzielle Risiken frühzeitig erkannt und entsprechend verwaltet werden. Ein wohl-strukturiertes VRM ermöglicht Ihnen die Aggregation aller notwendigen Informationen über Drittparteien. Zudem erlangen Sie ein Verständnis darüber, wie sensible Daten zwischen Ihrem Unternehmen und den Vendoren fließen, wo sie gespeichert werden und wie der Zugriff idealerweise verwaltet werden kann. Damit diese Vorteile ausgeschöpft werden können, sollte ein Unternehmen einen konsekutiven Plan erstellen. So kann ein systematisches Vorgehen in der Identifizierung, Überwachung und Verwaltung der Vendoren-Risiken sichergestellt werden.

Wie sieht ein typischer Lebenszyklus des Vendoren-Risikomanagements aus?

Die Beziehung zwischen Unternehmen und ihren Vendoren ist keineswegs statisch, sondern verändert sich über die Zeit. Der Lebenszyklus kann dabei in sechs Phasen unterteilt werden:

  1. Planung: Sie sollten einen Vedoren-Risikomanagement-Plan erstellen, der zur den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt. Der Plan sollte dabei involvierte Prozesse, Arbeitsabläufe und Verantwortlichkeiten beinhalten.

  1. Vendoren-Auswahl: Die Auswahl der Vendoren sollte zunächst mit einer Due Dilligence-Prüfung starten. Überprüfen Sie dabei die etablierten Datenschutzpraktiken, bereits eingerichtete Prozesse und fragen Sie nach Compliance-Zertifikaten.

  1. Vertragsverhandlungen: Sobald Sie sich für einen Vendor entschieden haben, sollte ein Vertrag aufgesetzt werden. Dieser sollte die Erwartungen und Verpflichtungen aller involvierten Parteien beinhalten. Der Fokus sollte dabei auf Vereinbarungen liegen, die Datenschutz und -sicherheit betreffen. Zusätzliche können weitere Themen wie Data Governance und Risikominderung Teil des Vertrags sein.

  1. Onboarding der Vendoren: In dieser Phase sollten Sie umfangreiche Informationen über die Drittpartei aggregieren, um ein detailliertes Profil zu erstellen. Zudem sollte der Vendor in die Prozesse und Arbeitsabläufe des Unternehmens eingeführt werden und Zugang zu relevanten Programmen und Anwendungen erhalten.

  1. Kontinuierliche Revision: Während der gesamten Zeit der Partnerschaft mit Ihren Vendoren, sollten Sie kontinuierlich dessen Compliance, sowie periodisch die Risiken bewerten und überwachen. Dies ermöglich Ihnen Risiken frühzeitig zu erkennen und negative Konsequenzen rechtzeitig abzuwenden.

  1. Offboarding der Vendoren: Falls die Partnerschaft beendet wird, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass alle vertraglichen Erwartungen der Parteien erfüllt wurden. Zudem ist es essentiell die Zugänge zu Anwendungen und Programmen zu sperren, sowie ausgetauschte Daten zu löschen.

Wie implementiere ich einen Vendoren-Risikomanagement-Plan?

Da Sie nun wissen was das Vendoren-Risikomanagement ist, welche Vorteile es mit sich bringt und wie ein typischer Vendoren-Lebenszyklus aussieht, interessiert Sie sicher, wie ein entsprechender Vendoren-Risikomanagement-Plan strukturiert ist. Im Folgenden haben wir einen beispielhaften Prozess mit fünf konsekutiven Schritten dargestellt. Dieser kann als grobe Richtlinie dienen und entsprechend der Bedürfnissen Ihres Unternehmens angepasst werden.

Schritt 1: Verstehen Sie die Risikofaktoren des Vendors

Zunächst sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, welche Risikotypen der Vendor für Ihr Unternehmen darstellt. Die Due Dilligence-Prüfung kann Ihnen dabei essenzielle Informationen liefern. Dabei sollten Sie folgende Fragestellungen beachten:

  • Welche Daten werden mit dem Vendor geteilt?
  • Wie sensitiv sind diese Daten?
  • Wie teile ich die Daten mit dem Vendor?
  • Wie wird der Vendor die Daten speichern und schützen?

Nachdem Sie die Risiken identifiziert und kategorisiert haben, sollten Sie dem Vendor ein entsprechendes Risikolevel zuordnen. Für diesen Vorgang empfehlen wir eine Risikomatrix, bei der sich das Gesamtrisiko aus der Wahrscheinlichkeit des Auftretens sowie des möglichen Schadens des Risikos ergibt. Auf diese Weise können Sie priorisieren mit welchen Vendoren Sie weiterhin zusammenarbeiten möchten und Anweisungen an die Drittparteien geben, die ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko darstellen.

Schritt 2: Überprüfen Sie die Compliance Ihrer Vendoren

Nach der Evaluierung des Risikos der Vendoren, sollten Sie sicherstellen, dass diese konform mit relevanten Sicherheitsrichtlinien sind. So ist beispielsweise die DSGVO-Compliance relevant, wenn der Vendor in der EU agiert.

Schritt 3: Bereiten Sie die vertraglichen Vereinbarungen mit Ihren Vendoren vor

Da Sie Hand-in-Hand mit Ihren Vendoren zusammenarbeiten, sollte ein Vertrag erstellt werden, aus dem die Compliance-Anforderungen klar hervorgehen. Nutzen Sie dabei keine einheitlichen Vorlagen, sondern erstellen Sie den Vertrag entsprechend der Eigenschaften der Drittpartei.

Schritt 4: Bestimmen Sie ein dediziertes Vendoren-Risikomanagement-Team

Dieses Team stellt nicht nur die effiziente Kommunikation sicher, sondern ist auch für die kontinuierliche Überwachung der Drittparteien verantwortlich. Aufgrund der hohen Verantwortung sollte das Team aus erfahrenen Risikomanagern oder vertrauenswürdigen Mitarbeitern, die entsprechend geschult werden, bestehen. Der Umfang des Teams ist dabei abhängig von den Bedürfnissen Ihres Unternehmens. 

Schritt 5: Evaluierung und Anpassung des Vendoren-Risikomanagements

Die Beziehung zu Ihren Vendoren ist keineswegs statisch und verändert sich über die Zeit – ebenso sollte sich Ihr VRM entwickeln. Durch die kontinuierliche Aggregation von Informationen über die Vendoren und die Überwachung und Evaluierung der Risiken, kann das VRM an sich verändernde Bedingungen angepasst werden.

Mit TrustSpace zum automatisierten Vendoren-Risikomanagement

Die Einführung eines VRMs ist ein zeitintensiver und komplexer Prozess, der nicht nur finanzielle, sondern auch personelle Ressourcen beansprucht. Die Automatisierung Ihres VRM führt nicht nur zu Zeit-, sondern auch Kostenersparnissen. Zudem wird der On- und Offboarding-Prozess Ihrer Vendoren effizienter und sicherer. Beachten Sie zudem, dass viele Unternehmen nicht nur mit einem, sondern einer Vielzahl an Drittparteien zusammenarbeiten. Dies steigert die Komplexität der Prozesse enorm und erhöht die Gefahr menschlichen Fehlverhaltens.

TrustSpace ermöglicht Ihnen die schnelle und unkomplizierte Automatisierung Ihres VRM – maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse. Auf unserer Plattform haben Sie dauerhaft Zugriff auf die Sicherheitsinformationen und Risikoprofile der Vendoren, können unsere Fragebögen für die Risikobewertung nutzen und das On- sowie Offboarding einfach und effizient durchführen. 

Wenn Sie mehr darüber herausfinden möchten, wie wir Ihnen beim Aufbau oder der Optimierung Ihres VRMs helfen können, besuchen Sie gerne unsere Website oder vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch mit einem unserer Experten. 

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